Kann die Liebe diese irre Welt noch retten?!??

Hallo ich bin. Man nennt mich LOLA! Schön, dass du auch bist!

Die Überschrift meines heutigen Artikels hab ich als Nachricht bekommen und da sprangen meine Synapsen doch promt vom Denkersofa und haben begonnen sich zu bewegen. “Ach nein”… dachte ich mir… müsst ihr jetzt ausschlagen? Ich hab doch gerade so viel andere Dinge um die Ohren… “Nix da” haben sie gesagt, es gibt wichtigeres.

Meine Güte jaaaaa… wo sie recht haben… 

Also lass ich meinen Synapsen-Pferden freien lauf, anscheinend wollen sie Auslauf. 

Auslauf…Lustig… jetzt wo doch gerade…

 

Nun ja. Nicht nur diese eine Nachricht hat mich in den letzten Tagen erreicht. Oft hab ich, so wie wir alle schätze ich mal, das heiße Thema “Corona” zwischen den Zähnen kleben. Selbstverständlich. Es dreht sich ja auch momentan alles um diese eine Sache. 

Kennt ihr noch diese Zuckerl, diese Kuhzuckerl? Die so geklebt haben im Mund und wo man dachte, es zieht einem die Zähne, wenn man zu fest darauf beißt? Bevor man es sich in den Mund steckte, wusste man bereits, was passieren würde. Kurz überlegt und dann doch einfach gemacht, landete es auf der Zunge. Wo man es doch einfach lassen wollte, um den Zuckerschock einfach wirken zu lassen. Aber irgendwann biss man doch darauf herum. Manchmal schien es, als hätte man Superkleber gefressen, weil plötzlich die Zähne wie verschmolzen zusammenhielten. Umso panischer man dabei wurde, umso fester klebte das Zeug. Blieb man jedoch einfach cool und hatte man seinen Kiefer im Griff, schmolz das pickerte Zeug ganz sanft im Mund und obendrein genoss man lange Zeit den süßen Abgang.

Das C- Thema erinnert mich daran. Keiner will es wirklich, alle tun es und die meisten verbeißen sich darin. 

 

Zu diesem brisanten Thema hat so jeder allmählich seinen Standpunkt gewählt. Das ist dann auch wirklich so, wie mit einem STAND-PUNKT. Jeder kommt irgendwann irgendwo zu stehen…

 

Es gibt da Standpunkte, da stehen schon Massen herum. Die werden vermutlich deshalb gern gewählt, weil man sich dort in bester Gesellschaft sieht und man fühlt sich alles andere als allein! Das ist immer gut, denken die Steher dann vielleicht. Wer ist schon gern allein? Hat dieses Dranhängen doch irgendwie mehr Leichtigkeit. Gefühlt zumindest.

 

Dann gibts solche Standpunkte, die sind irgendwie nicht so beliebt und die wenigsten trauen sich dort stehenzubleiben, selbst wenn sie es insgeheim gern tun würden. 

 

Manche stellen sich einfach dort dazu, wo schon einer steht, den sie kennen oder toll finden. Andere schließen sich lieber kleinen Gruppen an. Dann gibts solche, die ganz allein da stehen und sich wundern, wo denn alle hingekommen sind.

 

Außerdem gibts auch die, die gemütlich herumspazieren und nicht wissen, ob sie dort oder da die Bewegung einstellen sollen. Ich glaube ja, das sind die, die man durchaus als Hoffnungsträger sehen kann.

 

In einer momentanen Welt voller Standpunkte ist es sehr erfrischend Menschen zu treffen, die nicht aufgehört haben sich zu bewegen. Ich persönlich finde diejenigen toll, die, wenn man sie zu dem Thema anspricht fast den Anschein geben, als wüssten sie nicht wovon die Rede sei. Ich kenne zum Glück ein paar von denen. Sie sind solche, die sich weder auf die eine noch auf die andere Seite schlagen lassen. Sie sind einfach. Das sind auch die, die Potenzial hätten das Problem in Luft aufzulösen. Nicht durch Ignoranz. Das wäre ja wieder ein Standpunkt. Vielmehr durch das weitergehen. Du kannst ja nicht davonlaufen, wenn etwas überall ist.

 

Du kannst aber weiterlaufen und durch den Bewegungswind kommt vielleicht bald schon ein warmer Föhn auf und alles lichtet sich. Das werden wir alles nicht wissen, wenn wir an muffigen Standpunkten aufeinander kleben. Wie widersprüchlich, wie widersprüchlich. (Genau das sollen wir ja nicht tun... aufeinanderkleben)

 

Ich werde immer wieder gefragt, was ich denn von all dem halte. Das ist eine äußerst knifflige Frage, weil ich die so gar nicht beantworten kann. Es ist so, als würde ich die Frage nicht runterkriegen. Die Frage wirkt auf mich so, als würde mein Gegenüber annehmen ich würde ETWAS HALTEN. Gedanklich wundert mich das dann, dass ich gar nichts sagen kann, weil ich beschäftigt bin damit, zu suchen, was verdammt ich halte? Ich finde nichts, was ich halte. 

Da müsste ich jetzt was erfinden, jedoch das wäre ja gelogen. Und ist die Lüge gut? Nur um jemandem was zu erzählen, wovon ER denkt es wäre so, weil es sich ja so gehört “etwas von ...ja was auch immer” zu HALTEN? 

 

Was aber, wenn ich mehr vom Typus “ich trag lieber nur tragbares herum” bin? Würde ich untragbares herumtragen, hätte ich ja meine Hände nicht frei?  Warum sollte ich das nicht für mich persönlich so handhaben sollen? Und warum nicht? Sind doch meine Hände!

 

Ich finde, das ist ja gerade das Gute am “NICHTPHYSISCHEN”. Dass man das nur halten kann, wenn man es irgendwie aus dem NICHTPHYSISCHEN transformiert, um es HALTBAR zu machen. Warum sollte ich etwas, dass ohnehin “NICHT PHYSISCH” ist, haltbar machen? Das manifestiert ja dieses “NICHTPHYSISCHE” und macht es erst real?

Will ich das? Dann ja klar. Will ich das nicht, dann?

 

Jaja, die Lage und die aktuellen Umstände sind definitiv nicht ganz so leicht. Aber mein lolalogischer Hausverstand sagt mir, dass wenn es eh schon nicht leicht ist, wäre das ja totaler Irrsinn auch noch etwas herumzutragen, was ich erst haltbar machen muss (welch mühselige Vorstellung) um es dann herumzutragen? Erschwert das nicht zusätzlich? 

 

Und ist das nicht in allen Dingen genauso? Ich meine, mit all den “NICHTPHYSISCHEN” Dingen? Negativen Gedanken beispielsweise? Blockierende Glaubenssätze, seelische Verletzungen oder schmerzhafte Erfahrungen? Das ist doch genau das, an dem jeder Therapeut zu schrauben versucht, um diese manifestierten NICHTPHYSISCHEN DINGER loszumachen, damit der Mensch sich erleichtert.

 

So einfach der Körper etwas loslassen kann, wenn der Geist befiehlt loszulassen, genauso schwer kann der Geist NICHTPHYSISCHES LOSLASSEN, was einst HALTBAR gemacht wurde. Nicht physisches, manifestiertes, ist verdammt schwer wieder loszuwerden. Warum dann überhaupt damit anfangen, vor allem wenn es sich um ein leidiges Thema handelt?

 

Ganz egal, ob das jetzt die depressive Grundstimmung ist, das Traumata aus vergangenen Tagen, die fiesen Mobbingattacken aus der Schulzeit oder die Unfähigkeit glückliche Gedanken zu wählen. Oder auch das C-Thema, das uns umgibt und alles zu spalten droht. Vielleicht existiert das C-Thema ja, aber ergibt es wirklich Sinn, es so zu manifestieren, dass es wie ein unabsichtlich gesäter Bambus einfach überall auftaucht und alles spaltet, wo es aufgeht?

 

Dieses C-Thema hat momentan so ziemlich alles IM GRIFF. Jeder GREIFT ES AUF und läuft damit herum. Es ist sogar schon so weit gekommen, dass ein Standpunkt direkt gefordert wird.  Ich finde, solange wir uns bewegen können, muss überhaupt nichts stehen bleiben. Meine natürliche Sichtweise, sorry. Man muss sich ja leider bereits entschuldigen, wenn es einem gut geht, egal wobei.

 

Ich frage mich, warum wird so vehement auf Standpunkte gepocht. Wie konnte das passieren? Dürfen wir nicht mehr beweglich sein, bleiben oder einfach wieder werden? Das ist doch unser natürlicher Zu...haha…”ZU-STAND”. Okay wir brauchen ein neues Wort…. Moment: Das ist doch unser natürlicher AUSWEG! 

 

Alles bewegt sich, alles dreht sich, immerzu! Auch wir, in uns, um uns und einfach überall! Wir haben aufgehört im Flow zu sein, weil wir uns festnageln lassen von außen. Wir lassen uns lenken und leiten, wurzeln dann dort wo wir gegossen werden, mit Lob und Streicheleinheiten, dabei könnten wir genauso gut den ganzen Raum nutzen und dort wurzeln, wo wir grenzenlos frei sein dürfen. 

In… Ja wo? In der Liebe. Weil die hat keinen STANDPUNKT. 

Die IST. 

Und sie ist überall wo wir sie zulassen. Das geht wiederum ganz einfach. Wir müssen nur begreifen, dass sie nicht greifbar ist, sondern völlig schwerelos.

Nur wenn wir ALLES LOSLASSEN was wir haltbar gemacht haben, kann sie zu uns kommen. Und lassen wir alles los, was uns erschwert, haben wir vielleicht einen kurzen Moment das Gefühl alles zu verlieren… Doch dann heben wir ab. Wir sind grenzenlos beweglich, weil wir nichts mehr herumtragen müssen. Sie befreit uns aus jedem seelischen Kerker und aus jedem tiefen Loch.

Also liebe Verfasserin der Nachricht mit dem Wortlaut:

Kann die Liebe diese irre Welt noch retten?!??

JA! Wenn wir aufhören würden, Standpunkte einzunehmen und uns alle sein ließen, wie wir sind. Wenn wir aufhören würden zu verurteilen, weil ein anderer denkt wie er nun mal denken will.

Egal was die Fakten sind. Der einzige Fakt ist: Niemand kann einem anderen etwas denken machen, wenn er das nicht selbst denken will. Jeder denkt für sich selbst. Und einer, der bereits etwas denkt, von dem er überzeugt ist, der denkt nicht gern einem anderen zuliebe was anderes. Das wird nicht ausreichen. Er muss es für sich selbst DENKEN WOLLEN. 

Denkweisen können sich nur ändern, wenn man jeden denken lässt, was er denkt. Wenn man aufhört jemandem seine Meinung aufzudrängen. Der Geist kann sich nur bewegen, wenn wir erkennen, dass er dafür FREIRAUM braucht. Es ist doch so logisch! Du kannst ja auch nicht sagen "Renne" nachdem du ihn geknebelt hast. Das funktioniert nicht!

 

Und ich meine nicht: “Lehne dich zurück und der andere wird schon von selbst DEINE MEINUNG irgendwann annehmen.” Sondern, mach dir selbst bewusst, dass bei jeder Meinungsverschiedenheit dein Gegenüber, ebenso wie du selbst, seine Überzeugungen hat. 

Was auch immer das ist, ist in SEINER ORDNUNG. Es muss nicht IN DEINER ORDNUNG SEIN. 

Das Leben, die Erfahrungen und alles, was uns jemals umgeben hat, hat zu einer Überzeugung beigetragen. Lass es gut sein, genauso wie du selbst glücklich darüber bist, wenn man dir zustimmt, dich lässt oder für VOLL nimmt. Stell dir einfach vor, dein Gegenüber bist du selbst. Egal wie konträr die Meinung auch sein mag. Lass diese Meinung einfach zu, denn du kannst sie ohnehin nicht verändern. Sei zu deinem Gegenüber so verständnisvoll wie du dir selbst Verständnis für deine Ansichten wünscht. Und plötzlich legt sich jeder Sturm von selbst und nicht nur das.

 

Wenn wir unser Gegenüber für voll nehmen, dann nimmt es auch uns für voll, weil es spürt, dass wir ihm nichts wegnehmen wollen. Das wiederum wird unserem Gegenüber ein freies Gefühl geben und weil er uns selbst dann ebenso für voll nimmt, kann er mit dem, was wir denken, überhaupt in Resonanz gehen. 

Am Ende gewinnen immer beide Seiten. 

 

Weil sie friedlich Einsicht in den anderen bekommen und die Gedanken nachvollziehen können. Und einzig und allein diese Voraussetzung macht möglich, dass gedankliche Standpunkte wieder beweglich werden. 

 

LASS DENKEN, ERREICHE DAS EHRLICHE GEFÜHL VON AKZEPTANZ UND GENIEßE EINE NEUE DIMENSION DES GEISTIGEN WACHSTUMS IN DIR UND UM DICH HERUM.

 

Hey, danke, dass du da warst. Ich wünsche dir mit all meiner Liebeskraft, dass es dir gut geht, egal wie verquer manchmal die Lage auch sein kann. Und ich wünsche dir auch, dass du Leichtigkeit spürst in aller Tage, auch wenn sie mal belastet sind oder drückend. 

Und für alle, die heute schon den Februar im Kopf haben, weil … 

Denen möchte ich sagen: Wenn wir uns nicht plemplem machen ließen, gäbe es NUR DAS HIER UND JETZT und soweit ich weiß, nennt die Allgemeinheit dieses Hier und jetzt “23. November” oder so😅.

Ziemlich fader Name wenn du mich fragst...🤔 

Immer dasselbe.... Jahr für Jahr.. Wie unkreativ das doch ist bei einem Ozean an verbalen Möglichkeiten... 

Ich persönlich habe heute den “Fipsolentasterzkuchen 43 ein Drittel”.😎 

Kopf hoch, Mundwinkel aktivieren, neu hochfahren und das HIER UND JETZT GENIEßEN!

 

Alles Liebe für DICH!

Deine LOLALOVE

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