WELTENÜBERBRÜCKER

 

Hallo, ich bin und man nennt mich Lola

 

Laut dem Wissen der alten Maya bin ich “Weltenüberbrücker”. 

Das hat mir mein Vater schon damals im Teenageralter immer wieder erzählt. Natürlich war ich ein Muster-Teenager und fand grundlegend alles blöd was er mir da erzählte. So blöd ist es aber gar nicht. Und wenn ich ehrlich bin, steckt ein sehr wahrer Kern darin. 

Doch ich will es richtig stellen. 

Ich bin mir sicher, wir alle sind Weltenüberbrücker. 

 

Die einen wissen es, die anderen nicht. Die einen schätzen es, den anderen ist es egal. Die einen lieben es, die anderen verteufeln es vielleicht sogar? 

 

Doch egal, wie es ist, tief darin liegt ein Schatz verborgen….

 

Die einen wissen es, die anderen nicht. Die einen schätzen es, den anderen ist es egal. Die einen lieben diesen Schatz, die anderen verteufeln ihn vielleicht sogar?

 

Wir alle sind, wie ich finde, Weltenüberbrücker. Ständig im Einsatz und permanent unterwegs. Mal bewegen wir uns auf scheinbar sicherem Festland, mal kommt ein Abgrund. 

Oft bleiben wir an Abgründen stehen und genießen die Aussicht. Mal schrecken wir zurück, weil wir Höhenangst verspüren. Auch kann es sein, dass wir Abgründe überhaupt meiden und nicht ein einziges Mal hinsehen. Immerhin müssen wir ja nicht an der Kante stehen, wenn wir schnell zu Schwindel neigen. Besser und einfacher ist es ja, das scheinbar gefährliche Areal zu meiden. Das ergibt durchaus Sinn. Wäre ja genaugenommen auch ganz schön ungesund und intellektuell bescheiden in einen Abgrund zu springen, wenn ein Sprung unser wundervolles Geschenk des Lebens entreißen könnte. 

Doch es gibt auch die, die sich was trauen…. Die, die den Abgrund wahr nehmen, sich nicht in physische Gefahr begeben, sondern ihr größtes Werkzeug auspacken: DAS DENKVERMÖGEN.

Es sind dann auch genau die, denen einfällt, dass zur sicheren Überquerung eines tiefen Abgrundes, eventuelle eine Brücke förderlich wäre, um von einem ENDE zu einem NEUEN ANFANG zu gelangen….

 

VON EINEM ENDE…. ZU EINEM NEUEN ANFANG.

 

Leider gibt es auch viele die Abgründe übersehen, stolpern oder schlafwandelnd zu nahe an Klippen herankommen… Sie bedrohen sich selbst, doch wissen sie es gar nicht. Das widerum sind die, die von Abgründen magisch angezogen werden, weil der Abgrund wohl weiß, dass die Notwendigkeit zunimmt, hinzusehen…

Wer stolpert, rutscht, kippt oder im Taumel den Boden unter den Füßen verliert, der purzelt. Er purzelt tief und wenn er nicht plötzlich zu Sinnen kommt… Purzelt er weiter. Und zwar so lange bis er aufwacht, seinen Schmerz überwindet und Kräfte bündelt um nach einem Ast, einer Steinkerbe oder einem Seil zu greifen, dass man ihm vielleicht schon längst zugeworfen hat… Wie weit wir fallen, beschließen letztendlich ebenso wir selbst. Was aber passiert, wenn wir tatsächlich zu schwach sind danach zu greifen, und ganz ganz unten zu liegen kommen? Tja, wir können aus jedem Graben wieder herausklettern. Wir sollten nur aufpassen, dass wir dort nicht wurzeln um zu Stein zu werden.

 

Aber zurück! Lass uns wieder nach oben kommen!

Wir stehen ganz oben und plötzlich da ein Abgrund! 

Brücken, können uns sicher von einer Seite, zur anderen verhelfen. 

Die Frage ist, wollen wir das? 

Wollen wir sicheres Land verlassen?

Die Reise in unbekanntes Terrain wagen? 

Vor allem, wenn wir Brücken “zufällig” passieren, dann sollten wir hellhörig sein. Jede Brücke macht immer Sinn...

 

Vielleicht verbirgt sich dahinter, das lang ersehnte Glück…

Nur eins ist gewiss: Tun wir es nicht, tut sich auch nichts.

Um Brücken zu überqueren, bedarf es nur kleiner Schritte. 

Nicht mehr, nicht weniger. 

 

Doch man muss es selbstverantwortlich tun und bewertungsfrei Schritt halten. 

 

Manche Brücken wackeln und sind ganz schön spooky. 

Andere wiederum machen Laune und fühlen sich abenteuerlich an. 

Dann gibt es auch welche die uns Angst und Bange machen, doch sei dir gesagt, es ergibt durchaus Sinn sich einfach mal taktisch, vorsichtig, schleichend, unauffällig und still darüber hinweg zu bewegen. 

Meistens sind die lautesten und bedrohlichsten Brücken nicht wirklich gefährlich. Oft ist es das, was darunter brodelt und droht zu explodieren…. Es ist so gut wie nie, die Brücke selbst...

 

Vielleicht gibt es auch Brücken, von denen man tatsächlich lieber die Finger lässt. Aber auch das ist kein Ding. 

Wenn man an solchen Brücken geduldig kurz innehält, kanns passieren, dass dort ein anderer auftaucht, der einen gesünderen Weg kennt…

 

Wir treffen dann quasi an der Brücke eine Brücke, zu einer Brücke.

 

Haben Brücken übrigens bereits ein “Betreten tödlich” Schild umgehängt, dann…. Hat das sicher auch einen Grund...

 

Egal wie und egal was wir sehen, wichtig ist immer nur, was wir am Ende von Festland ,und somit am Anfang einer Brücke FÜHLEN.

 

Wenn wir dann tun, wonach wir fühlen, finden wir die richtigen Brücken und überqueren sie.

Wir werden mit jeder Brücke besser und gefestigter. Wir bekommen den richtigen Riecher für Brücken, die stabil sind und welche lieber umgangen werden sollten. Vielleicht krabbeln wir auch mal freiwillig durch einen Graben um an einen neuen Anfang zu gelangen.

Auch, wenn Festland viele Vorzüge hat… Das Ende eines bekannten Landes hat ebenso seinen Reiz und wenn dieser REIZ dich übermannt, dann bediene dich dem Mächtigsten VERMÖGEN: UNSEREM DENKVERMÖGEN.

 

Wir Seelen hier auf Erden verpackt in hochkomplexen Supermaschinen (unseren Körpern) sind ebenso Brücken. 

Wir begegnen uns nie umsonst. 

Wir ziehen uns niemals ohne Grund gegenseitig an.

Vertrau darauf. 

 

Alle die dir begegnen sind Koordinaten die du dringend brauchst, um dein Leben auszurichten.

 

Sieh hin und erkenne das. Lass Seelen die dich scheinbar kränken, zu deinen Heilern werden, indem du erkennst, dass sie dir bloß deine wunden Stellen zeigen. Jetzt kannst du genau diese Stellen endlich behandeln! Welch großartiges Geschenk! 

 

Lass denen, die dir guttun deinen Dank spüren. Damit schenkst und gewinnst du  Kraft, die wir alle dringend brauchen auf unserer wundervollen Reise! 

 

Liebe das was passiert, auch wenn es mal eckt oder kratzt. 

Erkenne, dass alles was passiert zu deinem Besten geschieht. 

Und nur dann hast du die Macht, genau das zu tun, was du fühlst. 

Und das bringt dich IMMER ans Ziel. Such dir ein schönes aus und vertraue.

 

Also dann, ich hoffe, du konntest die süßen Lebensleckereien zwischen den Zeilen genießen. Deine LolaLove

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